Stadtarchiv München – Folgeveranstaltung – mit LMU München, Praxissemester Soziologie und laim_up
Beiträge von:
Ausstellung mit Ergebnispräsentation der Studierenden (Poster), Fotografien von Thomas Schummer im Studienseminar, Aufnahmen Straßenszenen in Laim von laim_up
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Laim ist vielfältig und von Migration geprägt. Auf der Suche nach Antworten auf die Frage, auf welche Weise Migration den Stadtteil Laim prägt und ob und wie diese räumlich sichtbar wird, haben sich 35 Studierende der Soziologie an der LMU München ins Feld begeben. An 10 ausgewählten Orten im Stadtteil Laim haben sie Feldbeobachtungen und Interviews durchgeführt. Dabei stellte sich heraus, dass Migration kein Sonderfall sondern städtische Normalität ist. So normal, dass sie für die meisten Orte keine besondere Bedeutung zu haben scheint. Wichtig ist jedoch zu sehen, dass das Leben im Stadtteil vielfach an ‚dritten Orten‘ stattfindet, d.h. Orten jenseits von Privat- oder Erwerbssphäre. Auch wenn es von diesen Orten, an denen sich urbane Vielfalt zeigen und entfalten kann, bisher viel zu wenige gibt, zeigen die Ergebnisse der Feldforschung, dass sie den Stadtteil und das Leben seiner Bewohner:innen beeinflussen. In der Ausstellung, die am 25.4.2023 um 18 Uhr eröffnet wird, stellen die Studierenden anhand wissenschaftlicher Poster ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit vor. Portraits der Studierenden und Stadtansichten Laim ergänzen fotografisch die Forschungsergebnisse. Alle Interessierte sind sehr herzlich eingeladen vorbeizukommen!
Ausstellung vom 25.4. – 12.6.2023 bei laim_up, Guido Schneble Straße 24, München
